Sonntag, 5. Februar 2006

Leute gibts...

...und Dinge machen die... Heute: Auf einem Platz in Barcelona versammelten sich eine ganze Menge Menschen, um sich an den Haenden zu fassen und in kleinen Kreisen um je einen Haufen Jacken zu tanzen. Dazu spielt ein Orchester, als waere es das Selbstverstaendlichste der Welt. Sekte? Hypnose? Fanatismus oder dieser neue Trend (Name entfallen, aber Menschen treffen sich und machen irgendwas voellig Beklopptes)? Ich weiss es nicht. Und dann ist da noch die Sache mit dem King. Gestern stand er da und tanzte, der Michael, umringt nur von Ashley und mir, und er tat uns leid, waehrend naemlich der Rest der Barcelona-Touristen (nebenbei: "Schoenen Urlaub noch!" - "Aeh... nein, wir leben hier!!") die Breakdancer von nebenan bestaunte. Heute dann endlich der King "King of the road". Zumindest solange, bis er seine Choreografie passgenau zur Musik stoppte und in seinen Gangsta-Hut das wollte, was sie alle wollen, wenn sie es schon nicht klauen. Und schon war er wieder allein...

Donnerstag, 2. Februar 2006

La ola und kleine Taeubchen


Komm, wir machen eine La-ola-Welle. Falsch. Falsch falsch. "La ola" heisst "die Welle", und nicht nur die, auf der Ruth und ich auf dem Foto gerade surfen. Dann sind da noch die Tauben, die sich palomas nennen, ebenso wie Popcorn, das hier uebersetzt "kleine Taeubchen", also palomitas, heisst, was ich sehr suess finde. Suess heisst mono, was wiederum weniger ansprechend ist. Aber kennt ihr schon den hier? "Heights mowl!" So schreibt die Kanadierin, was man ihr auf deutsch beizubringen versucht. Aber genug der schlauen Worte (man hat ja sonst nichts vor). The rain has gone und hat unsere Bruecke herrlich sauber gemacht, die Sonne blitzt und auch der Schluessel klemmte das letzte Mal Sonntag morgen um 6, nachdem wir von Tram nach Haus durch stroemenden Regen gerannt waren und daraufhin klitschnass die Mama meiner c/o-Adresse aus dem Bett klingeln mussten. Und ja, Scharlach hatte ich ja auch noch. Vermutlich jedenfalls. Aber frueher am Abend gab es "Daenische Delikatessen" - den Magen fuellte eher der Kuchen nebenbei. Das wir ueberhaupt was runtergekriegt haben... Man guckt den Film und ueberlegt die ganze Zeit, wer als naechstes in den Fleischwolf wandert. Gut gekuehlt natuerlich. Immerhin gab es einen Hollywood-tauglichen Moment (dieser Blick und dann die Worte: "Deine Marinade ist gut." oder so aehnlich) und Sventes Frisur - einzigartig. Eine grosse Geheimratsecke quasi. Leider unbeschreiblich.
Das wars von mir, von hier. (Fuer mehr Fotos klickt FOTOALBUM.)