Noch 6...
Es ist doch schön alle seine Schäfchen in Lohn und Brot zu wissen. Nun gesellt sich also Marike zu unserer Mittelmeerflotte: Sie wird im Oktober als Au Pair nach Biot in Frankreich (zwischen Nizza und Cannes) gehen. Janz wat exquisitet also. Und dann haben wir ja noch unsere Verena in Aix. Ansonsten liegt der Norden hoch im Kurs mit Hamburg (Franzi, Jann), Kiel (Anja, Kim?) und nicht zu vergessen Amrum, wo Lisa zunächst ihr Dasein als Zimmer-Mädchen-für-alles fristen wird. Spätestens im nächsten Jahr will sie dann aber am anderen Ende der Welt mit Kängurus um die Wette hopsen (ich weiß, dass du das kannst!), Vogelspinnen zähmen und... sich die Schuhe zubinden.
Zur guten Nacht noch ein kleiner Krimi nach einer wahren Begebenheit:
Tatzeit 14:51 Uhr
Es geschah in der Schloßstraße. Es war hellichter Tag. Plötzlich war sie vor direkt vor mir. Ich sah sie an und wurde so plötzlich von einer derartigen Aggressivität gepackt, dass ich nicht anders konnte. Ich hatte gewusst, dass der Moment kommen würde und für diesen Fall vorgesorgt. Stets trug ich in meiner Tasche außer dem Zettel, auf dem stand: "Das ist der schönste Tag in meinem Leben", ein Messer, nur ein kleines. Scharfes. Sie hat mir nichts getan, nein. Und genau das ist es, was mich so rasend macht, wenn mein Blick auf sie fällt. Dass ich nicht allein war, wusste ich nicht. Ich wurde beobachtet. Und verraten. Zum Motiv meiner Tat möchte ich nichts weiter sagen als dass es für mich ein nicht zu unterdrückender Drang war, sie gewaltsam zu missbrauchen und danach dazu zu zwingen, in der Stellung 7:30 Uhr zu verharren. Sie tat mir nicht leid. Ich kenne dieses Gefühl nicht, wenn ich in diesen "Zustand" verfalle. Ich werde deshalb auf mildernde Umstände und eine Betragsreduzierung um mindestens 2,50 Euro hoffen. Auf dass ich dieses Land mit gutem Gewissen verlassen kann.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen